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Red Orchestra 2: Heroes of StalingradTripwire Interactive / PC / 2. Quartal 2011 Es gibt nicht viele Publisher und Entwickler, die die Eier haben, ein Spiel „Die Helden von Stalingrad" zu nennen. Die Implikation des Titels ist dabei eigentlich weit weniger kontrovers – um nicht zu sagen geschmacklos – als man im ersten Moment denken mag. Erfolgreiche Online-Spieler erreichen in diesem WWII-Shooter „Helden"-Status, was eigenen Truppen kleine Boni und den Gegnern Abzüge beschert. Insoweit kann man argumentieren, dass es sich bei diesen „Helden" mehr um einen Terminus Technicus handelt. Eine Präsentation im letzten Jahr zeigte schon eine spielbares Pre-Alpha-Version, davon war dieses Jahr leider nichts mehr zu sehen. Schade, machte das auf Realismus bedachte Deckungssystem dort einen guten Eindruck und auch die Bewegungen waren glaubwürdiger als bei so manchem Konkurrenten. Das auf Basis der Unreal Engine 3 entwickelte Spiel soll aber sowieso erst Mitte 2011 erscheinen, vielleicht befindet man sich ja auch gerade wieder im Umbruch. Wenn es denn fertig ist, steht besagter Realismus nicht nur in der Bewegung, sondern bei allen physikalischen Aspekten, auch dem Kugelflug, ganz oben auf der Feautureliste. Exzessive Online-Kampagnen, Koop-Missionen, Squadbefehle, Solo-Trainingsmissionen und natürlich die Möglichkeit, auf beiden Seiten zu spielen. Und dann soll da noch etwas geboten werden, was ich nie wissen wollte: „Erfahrt was es bedeutet, ein Soldat in einem der blutigsten Kriege der Geschichte zu sein, wie wichtig der Gemütszustand eines Soldaten ist und wie dieser den Kriegsverlauf beeinflussen kann." Ich habe keine Ahnung, wie ich das in Gameplay-Begriffen übersetzen soll, deshalb lasse ich es einfach mal so im Raum stehen. Quelle http://de.videogames.games.yahoo.com | |
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